Test: Aldis Medion Akoya Mini E1210 - nahe am Subnotebook
Hardwareausstattung
Mainboard des Medion-Minis
Der Kern des Aldi-Netbooks ist Intels neuer Atom-Prozessor vom Typ N270. Diese CPU, die eigens für mobile Geräte entworfen wurde und nicht von einer bisherigen Intel-Serie abgeleitete wurde, nimmt laut Datenblatt nur 2,5 Watt (TDP) elektrischer Leistung bei 1,6 GHz auf. Allerdings dürften es im Akoya-Mini unter Last noch einmal 200 Milliwatt mehr sein, dies gibt Intel jedenfalls für aktiviertes HyperThreading an.
CPU-Z erkennt den Atom
Diese Funktion steigert zwar die Rechenleistung, da mehrere Funktionseinheiten parallel genutzt werden und der Single-Core-Prozessor sich gegenüber dem Betriebssystem wie ein Dual-Core darstellt. Sie ist jedoch im Medion-Rechner nicht abschaltbar, wie wir dies bei Protoypen von Atom-Netbooks im BIOS schon finden konnten. Allerdings dürfte der typische Käufer eines Aldi-Rechners kaum einen Blick ins BIOS werfen. Ein bisschen mehr Laufzeit könnte man bei abschaltbarem HyperThreading aber aus dem Rechner kitzeln.
Als Unterbau für den Atom dient Intels aus der vorletzten Centrino-Generation umgewidmeter Chipsatz 945GME, er steuert auch die Grafikeinheit GMA950 bei. Diese eignet sich nur für anspruchslose 3D-Spiele mit eingeschränkten DirectX-9-Funktionen, wie wir bereits berichteten. 1 GByte DDR2-667-Speicher von Hyundai stecken unter der Rückseite des Gehäuses - eine eigene Klappe für den Zugang zum Modul gibt es nicht. Für den Hauptspeicher ist nur ein Slot vorhanden, so dass das alte Modul beim Aufrüsten anderweitig verwendet werden muss.
Winzige Atom-CPU (vorne rechts) und Chipsatz
Eine Besonderheit für ein Netbook stellt die 80-GByte-Festplatte dar, die statt einer viel kleineren SSD zum Einsatz kommt. Sie dreht mit 5.400 U/Min, ist per SATA angeschlossen und stammt aus Western Digitals Scorpio-Serie. Die Festplatte ist in zwei Partitionen von 66,3 und 8,11 GByte Nettokapazität aufgeteilt. Auf der kleineren Partition liegen die Recovery-Dateien, die sich direkt über das BIOS wieder einspielen lassen. Der Benutzer muss also nicht von einem externen Laufwerk die ebenfalls mitgelieferte Recovery-DVD booten. Auf der Systempartition sind im Auslieferungszustand noch 59 GByte frei, der Recovery-Teil ist nicht versteckt und bietet noch 2 GByte Platz.
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aber besser als PAL. Außerdem kann man ja höhere Auflösungen auf einen externen Monitor...
Einfach Ubuntu 7.10 image mit "Unetbootin" auf einen USB-Stick - Danach im Installierten...
Das war der totale Reinfall... etwas mehr als 1,5 Stzd. Laufzeit für ein Gerät dessen...
Das Netzteil meines regulären Modells (Das 4. von 7 oder 8 in Berliner Filiale und dort 8...