Test: Aldis Medion Akoya Mini E1210 - nahe am Subnotebook

Konstruktion

Bei den meisten Notebooks bestimmt die Größe des Displays den Formfaktor - beim Medion-Mini ist es jedoch die Tastatur. Sie nutzt bis auf einen 1,5 Millimeter breiten Rahmen die gesamte Gehäusebreite. MSI hat sich beim Design des Gerätes für Tasten mit 17,5 Millimetern Breite entschieden. Das entspricht den meisten Subnotebooks, von diesen hat das Akoya aber auch die Eigenheit geerbt, dass die Tasten für Satzzeichen mit 9 Millimetern sehr schmal gehalten sind. Bis auf diesen Umstand kommen Zehn-Finger-Schreiber mit der Tastatur aber auf Anhieb sehr gut zurecht.

Tastatur 1:1 bei 96 dpi (nach Klick)
Tastatur 1:1 bei 96 dpi (nach Klick)
Die Tasten verfügen über einen klaren und festen Druckpunkt, die Aufhängungen des gesamten Eingabegeräts sind stabil, so dass sich die Oberseite des Notebooks auch bei harten Anschlägen kaum durchbiegt. Das Touchpad liegt praxisgerecht vor der Mitte der Leertaste, nicht wie bei anderen Mini-Notebooks in der Mitte des Gehäuses. Der Mausersatz ist jedoch mit 5 x 2,8 Zentimetern sehr klein ausgefallen. Noch mehr stören die Maustasten. Sie sind wie schon beim Eee-PC 701 auf einer Wippe angebracht, die zudem aber auch noch sehr schmal und glatt ist.

Eee PC 701 auf Medion-Mini
Eee PC 701 auf Medion-Mini
Das entspiegelte 10,2-Zoll-Display ist mit einem seitlich 1,7 und oben 2,3 Zentimeter breiten Rahmen eingefasst. Das trägt dazu bei, dass sich der Deckel des Netbooks auch bei sanfter Gewalteinwirkung kaum verwindet. Zusammen mit der leicht aufgerauten Oberfläche des Kunststoffs und der Verarbeitung mit exakten Spaltmassen trägt das zu einem hochwertigen Eindruck des Geräts bei. Wie ein Billignotebook fühlt sich das E1210 keineswegs an. Es leidet jedoch an der schon bei anderen Netbooks beobachteten Po-Lastigkeit, die hier noch stärker ausgeprägt ist, da die Scharniere des Displays an der Rückseite und nicht oben eingelassen sind. Klappt man den Deckel so weit wie möglich auf, steht der Rechner gerade noch stabil.

Großer Luftauslass
Großer Luftauslass
Die Anschlüsse beschränken sich auf das bei Netbooks übliche Minimum: Links sitzen zwei USB-2.0-Ports, der Anschluss für ein Netzteil und - bisher selten in dieser Kategorie - eine Buchse für ein Kensington-Lock zum Diebstahlschutz. Der Luftauslass ist für den 2,5-Watt-Prozessor sehr großzügig dimensioniert, was aber zur Geräuscharmut durch weniger Verwirbelungen beiträgt. Der Lüfter springt nur unter hoher Last der CPU an, tut das dann aber sofort, ist aber dennoch nur in sehr stillen Umgebungen überhaupt wahrnehmbar. Er ist, zumindest bei unserem neuen Testgerät, frei von Vibrationen.

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pool 07. Jul 2008

aber besser als PAL. Außerdem kann man ja höhere Auflösungen auf einen externen Monitor...

Oleole 07. Jul 2008

Einfach Ubuntu 7.10 image mit "Unetbootin" auf einen USB-Stick - Danach im Installierten...

Ramelses 07. Jul 2008

Das war der totale Reinfall... etwas mehr als 1,5 Stzd. Laufzeit für ein Gerät dessen...

Peter Schneider 06. Jul 2008

Das Netzteil meines regulären Modells (Das 4. von 7 oder 8 in Berliner Filiale und dort 8...



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